Bodenbeschaffenheit

Bodenbeschaffenheit

Bodenbeschaffenheit

Tipps für die Bodenverbesserung

Die Bodenbeschaffenheit und die Zusammensetzung

Vor der Pflanzung sollte der Boden gut vorbereitet werden. Ein aufgetauter, unkrautfreier, lockerer Boden, der einigermaßen abgetrocknet ist und keine Staunässe aufweist, bietet die besten Voraussetzungen für einen guten Anwuchs.

Speziell in Neubaugebieten ist es so, dass durch schwere Bagger und Lastwagen der Boden sehr stark verdichtet ist. Dieser sollte auf jeden Fall tiefgründig mit einer geeigneten Maschine gelockert werden, da man sonst später ein Problem mit Staunässe bekommt.

Sind nur oberflächliche Verdichtungen vorhanden, hilft eine Auflockerung durch Umgraben und Fräsen und ein Untermischen von Sand.

Bei nährstoffarmen Böden kann Pflanzerde untergemischt und viel mit der richtigen Düngung gemacht werden.

Sollten Sie der Meinung sein, dass sogar ein Austausch vom Boden notwendig ist, empfehlen wir unseren Kunden professionellen Rat einzuholen, z. B. bei einem Landschaftsgärtner in Ihrer Umgebung.

Ton- und Lehmböden (schwere Böden)
Der Anteil von Ton und Lehm ist sehr hoch. Die Verdichtbarkeit ist groß (Gefahr von Staunässe). Nährstoffe und Wasser werden zwar gut gespeichert, aber der Boden ist wenig luft- und wasserdurchlässig. Vor der Pflanzung sollte daher ein Boden mit dieser Beschaffenheit mechanisch aufgelockert und Pflanzerde und Sand untergemischt werden.

Sandige und leichte Böden (magere Böden)
In der Regel hat dieser einen sehr hohen Sandanteil, ist nicht formbar und rieselt sprichwörtlich durch die Finger, wenn man eine Handvoll nimmt. Dieser Boden ist gut belüftet, oft nährstoffarm und kein guter Wasserspeicher. Dadurch hat man zwar keine Probleme mit Staunässe, aber manche Pflanzen bevorzugen einen eher feuchten und humosen Boden.

Leichte Sandböden können durch die Zugabe von Pflanzerde verbessert werden, um die Wasserspeicherkapazität und den Nährstoffgehalt zu verbessern.

Normale Böden
Die Mischung aus Lehm, Humus und Sand ist ausgewogen. Er ist gut formbar und nicht zu stark verdichtet. Er beinhaltet eine große Anzahl von Mikroorganismen, speichert gut Wasser und Nährstoffe, ist aber trotzdem ausreichend durchlässig und somit für die meisten Pflanzen gut geeignet.

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